State-administered death is always a greater horror than any other by virtue of the methodical reasoning that precedes it. French philosopher Albert Camus wrote that "capital punishment is the most premeditated of murders". "The United States' concept of justifiable homicide/Executions in criminal law stands on the dividing line between an excuse, justification and an exculpation. In other words, it takes a case that would otherwise have been a murder or another crime representing intentional killing, and either excuses or justifies the individual accused from all criminal liability or treats the accused differently from other intentional killers.

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Arizona's Death Row

 

"From the Brooklyn Bridge to Arizona Death Row":

please vistit: www.richie-rossi.com

rossi_2.jpg (374832 Byte)Articles and Poems 

by Richard Rossi 

Translation:

Zu alt zum Töten - August 2005 
Jugendliche - Juni 2005
ARIZONA:

On 22 April 2006, the life of Richard Michael Rossi came to an end. He
died in the prison hospital in Florence, Arizona.

Richard was born in New York in 1947. While addicted to drugs he killed a
man in 1983, while trying to sell him a stolen typewriter. He received the
death penalty. He always regretted what happened on that fatal day. During
the long years on deathrow Richard Rossi succeeded not to drown in
self-pity. He kept an active interest in the world outside his cell, had
many contacts with people in the world, wrote articles and he published a
book about life on deathrow which was published in several translations
around the world. He continued to fight against injustice. While his body
was locked up, his spirit remained free. The prison system was not able to
break him but his health did deteriorate. Richard, for 22 years kept in
solitary confinement, kept behind concrete and bars, in a cell without
daylight, locked in a body that was not functioning that well anymore,
that is the Richard who died. He was spared an execution. Death, which
came unexpected, made an end to his double imprisonment.

How much Richard appreciated the contact with his friends is shown in this
piece that he wrote:

"I live for my letters with news from my friends. They have become my
extended family. They are the root system that keeps me anchored and in
touch with reality. Certainly a reason for living when little else
remains. Although hatred and pain will always exist, I have found there is
an antidote, that being the caring and love that arrives in the form of
letters that float through these prisonwalls like magic, carrying a drug
stronger than the poison of hate. You who write to me have given me hope
and strength, you have taught me the meaning of true friendship and
humanity. It is not the length of life that matters, but rather the
richness and quality of life. Thanks to you, my friends, I have the
knowledge that I have worth and value as a human being."

What remains is the memory of a human being, who was more than the one
deed that brought him to deathrow. May the peace he longed for, now be
his. Rest in peace, Richie.

Else Bougie
April 2006

January 1, 2006

Introduction           

Richard Rossi #50337


I have been on Angora’s Death Row now for over 22 years. That is an eternity in an alien world that few ever experience.

I grew up in Brooklyn, New York, and graduated from Pace College in Manhattan with a BBA in accountant. I worked as an accountant and owed several businesses. I had never been in jail or prison before. 

Talk about culture shock and life altering experiences no one could have prepared me for this life! Out of necessity I have become an expert on the subject of capital punishment and politics surrounding incarceration in America. In my efforts to hearing about the end of the death penalty, I have written numerous essays and articles, which you can read at www.richie-rossi.com . My first book “Waiting to Die”, explores incarceration, death row and executions in America.

Although my opportunities are limited, I have retained my interest in humanity and I have never lost my desire to reach out for friendship. I enjoy reading, writing, origami, drawing, music, and nature programs on television. 

I value friendship above all else. Letter writing is the life blood that sustains me. Sharing thoughts and ideas, experiences and dreams, gives the lonely experience purpose and keeps my hope alive. I am interested in people of all ages from all walks of life. If you take a moment and write me a letter and tell me some about yourself, you will get a letter in return and you may find a caring friend for life.

Richard Rossi #50337
ASPC – EYMAN SMU2 3G5
P.O. BOX 3400
Florence, AZ. 85232-3400

 

 

Vorstellung:  Richard Rossi #50337 

Ich bin im Todestrakt von Angora seit über 22 Jahren. Das ist eine Ewigkeit in einer fremden Welt, die nur wenige Menschen je erfahren. 

Ich bin in Brooklyn, New York aufgewachen und habe einen Abschluss vom Pace College in Manhatten als Buchhalter. Ich habe als Buchhalter gearbeitet und besaß mehrere Geschäfte. Ich war vorher noch nie im Gefängnis. 

Reden von einem Kulturschock und ein Leben, auf das mich niemand je hätte vorbereiten können! Aus der Not heraus wurde ich ein Experte für das Thema Todesstrafe und das politische Thema um Haftstrafen in Amerika. In meinem Streben, davon zu hören, dass die Todesstrafe abgeschafft wird, habe ich mehrere Artikel geschrieben, die Sie unter www.richie-rossi.com lesen können. Mein erstes Buch „Warten darauf zu sterben“, untersucht Inhaftierung, Todestrakt und Hinrichtungen in Amerika.

Auch wenn meine Möglichkeiten beschränkt sind, habe ich mein Interesse an der Menschlichkeit bewahrt und ich habe nie den Wunsch nach Freundschaft verloren. Ich lese gerne, schreibe, mache Origami, male, mag Musik und sehe gerne Naturreportagen im Fernsehen. Ich schätze Freundschaft über allem. Briefe schreiben ist mein Lebenselexier. Gedanken und Ideen zu teilen sowie Erfahrungen und Träume, gibt dieser einsamen Existenz einen Sinn und hält meine Hoffnung am Leben. 

Ich interessiere mich für Menschen in jedem Alter, aus allen Teilen der Erde. Wenn Sie einen Moment Zeit haben um mir zu schreiben um mir ein bisschen über sich zu erzählen, so werden Sie einen Brief zurückbekommen und dabei vielleicht einen sorgenden Freund erhalten. 

Richard Rossi 

 

Richard Rossi #50337
ASPC – EYMAN SMU2 3G5
P.O. BOX 3400
Florence, AZ. 85232-3400

 

 

http://www.richie-rossi.nl/english/en20050801.html

by Richard Rossi - August 2005

Translation/Übersetzung:

Zu alt zum Töten


Der Titel dieses Artikels hat zwei Bedeutungen. Manche glauben, er bedeutet, zu alt um einen anderen zu töten, während andere bemerken – insbesondere die, die sich um die Todesstrafe Sorgen machen – und das das anwachsende Dilemma erkennen, in dem sich der Staat und die Bundesregierungen befinden, wenn die Zeit kommt, einen älteren Häftling im Todestrakt zu töten.
Viele Menschen erkennen die “ergraute” Bevölkerung in den Gefängnissen von Amerika, und das bezieht sich ebenfalls auf die in den Todestrakten. Ältere Verurteilte werden älter, schwächer, kränker und warten darauf, zu sterben. Die Probleme mit dem Alter sind die gleichen hinter diesen Wänden wie in der Freien Welt. Ich glaube sogar, dass wir sogar schneller altern aufgrund des Milieus: von der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein, Verlust an Hoffnung, keine Möglichkeit zu arbeiten oder adäquate Sportmöglichkeiten zu haben, um den Geist und den Körper gesund zu erhalten. Addiere das zu dem psychologischen Stress verursacht durch die vielen Jahre, in denen man den Tag erwartet, dass man aus der Zelle gezerrt wird um vorsätzlich getötet zu werden, und dabei altert man weit schneller als deine chronologischen Jahre.
 Es ist kein Wunder, dass mehr und mehr ältere Todestrakthäftlinge an Gedächtnisverlust und Alzheimer leiden. In einer zivilisierten Gesellschaft sollte man meinen, dass wir so alten und kranken Häftlingen die Todesstrafe erlassen, aber das ist nicht der Fall. Kürzlich wurde ein 74-jähriger, bettlägriger, demenser Mann namens J. B. Hubbard in Alabama hingerichtet. Wie auch immer, da Hinrichtungen offensichtlich nicht medienwirksam sind, ging dieser vorsätzliche Mord eines alten und mental kranken Mannes praktisch unter.
Die Statistik sagt, dass ein Häftling älter als 55 Jahre mit seinem Verbrechen keine Verbindung mehr hat. In guter oder schlechter Gesundheit, es scheint, als ob es den meisten Menschen egal ist, dass ältere Verurteilte praktisch keine Gefahr für die Gesellschaft sind, wenn sie die Möglichkeit bekämen, frei zu sein. Wie auch immer, was den Politikern und Staatsanwälten sorge bereitet ist, dass die Öffentlichkeit anfangen könnte, Verachtung zu zeigen. Hier in Arizona erlag ein 74-jähriger Häftling der Alzheimer Krankheit, während er auf seine Hinrichtung wartete. Kent Cattone, der Chefberater für Rechtsstreitigkeiten für die Todesstrafe in Arizona, hat bestätigt, dass die Hinrichtung für diesen Häftling auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wird. Der Grund hierfür ist natürlich, dass die Person, die hingerichtet wird, verstehen muss, warum sie hingerichtet wird. 
Das bringt mich auf Viva LeRoy Nash. Er war vor 22 Jahren, als ich hier ankam, im Todestrakt. Er war damals 68 Jahre alt, also über 55 Jahre alt und daher über dem Alter um eine Gefahr für die Gesellschaft zu sein, was ich vormals bereits erwähnte.
Am 10. September 2005 wird LeRoy 90 Jahre alt. Ich habe viele Jahre mit ihm erlebt. Als ich ein Sekretär in der Gefängnisbibliothek war, habe ich einige seiner Plädoyers gelesen, die er an die Gerichte schrieb. Ich habe mich immer darüber gewundert, wie sein Fall in den Gerichten verweilt und keinen Fortschritt macht, während viele andere Männer, die Jahre später hierher kamen, hingerichtet wurden, als ihre Plädoyers erschöpft waren. Ich kam letztendlich zu dem Schluss, dass dahinter der Versuch stand, die Plädoyers dieses Mannes heimlich zu umgehen, um die Hinrichtung auszusetzen.

Jetzt, wo LeRoy 90 Jahre alt ist, können Sie sich vorstellen, was für ein Spektakel und eine Horrorshow das für den Staat Arizona wäre, wenn sie den ältesten Häftling im Todestrakt von Amerika hinrichten würden? Einen Mann, der Hilfe benötigt um in die Dusche zu gelangen. Er müsste in die Gaskammer gefahren oder getragen und auf die Giftspritzen-Liege hochgehoben werden. Der Staat ringt immer noch damit, dass Alter bei einer Hinrichtung keine Rolle spielt. Die frühere Hilfswärterin Madeleine Perkins, die  Hinrichtungen mit überwachte, sagte einmal in einem Interview, dass es eine Verschwendung sei, einen 90-jährigen hinzurichten – welche Bedrohung stelle denn er für die Gesellschaft dar? Aber der Grund, warum dieser Fall in den Gerichten hing ohne ein Hinrichtungsdatum festzulegen ist jetzt klar. In einem kürzlich erschienenen Artikel in der L.A. Times wurde berichtet, dass ein „Gentleman’s Agreement“ in der Luft liegt, und der Staat auf den Tag wartet, an dem der alte Mann einfach nicht mehr auf den allmorgendlichen Appell antwortet. Stillschweigend zu sterben ist für alle die beste Lösung.

Hier geht eine Heuchelei umher. All diese Politiker und Staatsanwälte, die hart mit  Kriminellen umgehen, stehen hinter dieser falschen Denkweise, dass die Todesstrafe existent ist um die Gesellschaft vor Monstern in der Todeszelle zu beschützen. Nun scheint es, als hätten sie Angst davor, dass die Gesellschaft dagegen rebelliert, wenn sie alte Greise sehen müsste, die in die Gaskammer gefahren werden um dort kaltblütig ermordet werden. Männer, älter als Ihr Großvater, und völlig harmlos für die Gesellschaft, wenn sie morgen freikämen. Ihre Sandburg würde zusammenfallen, wenn die Absurdität ihrer heiligen Todesstrafe ins Rampenlicht käme und als das gesehen würde, was sie ist. Nicht einmal ihr Gentlemen’s Agreement oder ihre Gebete zu ihren Göttern könnten Sie vor dem Sturm bewahren. 

Dieses Problem kann und wird nicht verschwinden, weil wir eine alternde Bevölkerung im Todestrakt sind. Früher oder später wird die Hinrichtung von älteren Häftlingen zeigen, wie grausam und ungewöhnlich die Todesstrafe ist. Auch werden wir erkennen, dass sie einfach sinnloser Mord ist. Der einzige Weg Mitleid zu zeigen, ist, die Todesstrafe zu beenden. Und das kann ohne die Bemühung von allen nicht geschehen. Die Todesstrafe ist kein alter Mann, der nicht mehr zum morgendlichen Appell aufwacht und somit alle Probleme löst. Wir müssen weiter kämpfen und uns nicht einlullen lassen in den Glauben, dass die Todesstrafe zu alt ist, um zu töten. 

Richard Rossi #50337
P.O. Box 3400
Florence, AZ 85232 USA
Death Row

 

http://www.richie-rossi.nl/english/en20050701.html Juvenile by Richard Rossi 

Jugendliche

Nach Jahren der Diskussion über Jugendliche und die Todesstrafe hat der U.S. Supreme Court 5:4 abgestimmt, dass Hinrichtungen von denen, die zur Tatzeit unter 18 Jahre alt sind, eine grausame und unangemessene Bestrafung ist und die Vorgehensweise im Fall von Roper/Simmons als verfassungswidrig erklärt.

Es war Richter Kennedy, der für die Gerichte, welche geteilter Meinung waren, entschied. Kennedy erklärte, dass bereits 30 Staaten diese Auffassung teilten. Es schien, als hätten die Gerichte akzeptiert, dass durchschnittlicher Anstand den Fortschritt einer reifen Gesellschaft kennzeichnet. Diese Entscheidung kam nicht völlig unerwartet, da schon im Jahr 2002 die Gerichte entschieden, dass es verfassungswidrig ist, geistig zurück gebliebene hinzurichten, da sie für ihre Taten nicht vollständig verantwortlich gemacht werden können. Zur selben Zeit wurde der „fundamentale Anstand“ zitiert, da die Staaten ebenso denken. 

Ein Teil der heutigen Entscheidung basiert auf dem wissenschaftlichen Beweis, dass jugendliche Impulsivität ihrem noch nicht ausgereiften Gehirn zuzuschreiben ist. Bereits 1988 stellte man fest, dass Jugendliche so Zwanghaft sind, dass die drohende Todesstrafe kein Abschreckungsmittel ist.
Richterin Sandra Day O’Connor stimmte in Opposition dafür, das Gesetz beizubehalten und erklärte, dass Jugendliche sehr wohl reif genug seien, um für ihre Verbrechen hingerichtet zu werden. Richter Scalia bestätigte auch, dass es von der Internationalen Gemeinschaft falsch ist, sich in die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes einzumischen. Die Voraussetzung ist, dass unsere Gerichte sich den Gesetzen fügen sollten und der Rest der Welt ausgeschlossen bleibt. 

Wie kann sich Amerika erhoffen, von der Internationalen Gemeinschaft akzeptiert zu werden, wenn es sich ständig gegen etablierte Gesetze und dem sensiblen Rest der Welt widersetzt. Nur, weil wir die einzige verbleibende Supermacht sind, können wir nicht unsere Ideen und Überzeugungen dem Rest der Welt aufzwingen. Der Polizist der Welt zu sein verlangt, dass wir die Entscheidungen und Gesetze der Internationalen Gemeinschaft respektieren. Wir müssen Kompromisse schließen und die Werte der Welt teilen anstatt unsere aufzuzwingen. Wir haben schon lange den Respekt und die Bewunderung der Welt verloren. Die Mehrheit der Welt hat die Todesstrafe abgeschafft. Wann werden wir sie abschaffen?
Auch wenn es eine großartige Entscheidung war, Hinrichtungen von Jugendlichen als verfassungswidrig zu erklären, sollten wir uns nicht täuschen lassen und glauben, dass dies ein großer Schritt dahin ist, die Todesstrafe zu beenden. Wie ich es sehe, so wird in Zukunft wenig bezüglich der Todesstrafe geschehen.

Der Oberste Gerichtshof ist vorwiegend konservativ und wird so bleiben. Jeder zurückhaltende Richter wird von eiihrer heiligen Todesstrafe ins Rampenlicht käme und als das gesehen würde, was sie ist. Nicht einmal ihr Gentlemen’s Agreement oder ihre Gebete zu ihren Göttern könnten Sie vor dem Sturm bewahren. 

Dieses Problem kann und wird nicht verschwinden, weil wir eine alternde Bevölkerung im Todestrakt sind. Früher oder später wird die Hinrichtung von älteren Häftlingen zeigen, wie grausam und ungewöhnlich die Todesstrafe ist. Auch werden wir erkennen, dass sie einfach sinnloser Mord ist. Der einzige Weg Mitleid zu zeigen, ist, die Todesstrafe zu beenden. Und das kann ohne die Bemühung von allen nicht geschehen. Die Todesstrafe ist kein alter Mann, der nicht mehr zum morgendlichen Appell aufwacht und somit alle Probleme löst. Wir müssen weiter kämpfen und uns nicht einlullen lassen in den Glauben, dass die Todesstrafe zu alt ist, um zu töten. 

Richard Rossi #50337
P.O. Box 3400
Florence, AZ 85232 USA
Death Row

 

http://www.richie-rossi.nl/english/en20050701.html Juvenile by Richard Rossi 

Jugendliche

Nach Jahren der Diskussion über Jugendliche und die Todesstrafe hat der U.S. Supreme Court 5:4 abgestimmt, dass Hinrichtungen von denen, die zur Tatzeit unter 18 Jahre alt sind, eine grausame und unangemessene Bestrafung ist und die Vorgehensweise im Fall von Roper/Simmons als verfassungswidrig erklärt.

Es war Richter Kennedy, der für die Gerichte, welche geteilter Meinung waren, entschied. Kennedy erklärte, dass bereits 30 Staaten diese Auffassung teilten. Es schien, als hätten die Gerichte akzeptiert, dass durchschnittlicher Anstand den Fortschritt einer reifen Gesellschaft kennzeichnet. Diese Entscheidung kam nicht völlig unerwartet, da schon im Jahr 2002 die Gerichte entschieden, dass es verfassungswidrig ist, geistig zurück gebliebene hinzurichten, da sie für ihre Taten nicht vollständig verantwortlich gemacht werden können. Zur selben Zeit wurde der „fundamentale Anstand“ zitiert, da die Staaten ebenso denken. 

Ein Teil der heutigen Entscheidung basiert auf dem wissenschaftlichen Beweis, dass jugendliche Impulsivität ihrem noch nicht ausgereiften Gehirn zuzuschreiben ist. Bereits 1988 stellte man fest, dass Jugendliche so Zwanghaft sind, dass die drohende Todesstrafe kein Abschreckungsmittel ist.
Richterin Sandra Day O’Connor stimmte in Opposition dafür, das Gesetz beizubehalten und erklärte, dass Jugendliche sehr wohl reif genug seien, um für ihre Verbrechen hingerichtet zu werden. Richter Scalia bestätigte auch, dass es von der Internationalen Gemeinschaft falsch ist, sich in die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes einzumischen. Die Voraussetzung ist, dass unsere Gerichte sich den Gesetzen fügen sollten und der Rest der Welt